Unser Kunde SCHRACK SECONET im Interview

Ansprechpartner:
Herr Markus Volkmann
Head of Digital Strategy, IT-Services & Corporate Development
Herr Christoph Jaritz
Branch Manager Steiermark & Süd-Burgenland
Lösung:
Field Service, Integration & Process
Details:
Integrierte Systeme: 6 Systeme
Implementierungszeit: 5 Monate
„Die Herausforderung im Field Service Management ist die optimale Einsatzplanung der unterschiedlichen Ressourcen“,
sagt Christoph Jaritz – Branch Manager Steiermark & Süd-Burgenland – Schrack Seconet AG.
„Die sogenannte Disposition wird meist von unseren Mitarbeitern im Innendienst vorgenommen, die Faktoren wie Fahrtstrecken, Terminvereinbarungen, Qualifikation der Mitarbeiter, Arbeitszeitmodelle oder Materialverbrauch bedenken müssen. Auf der anderen Seite stehen die Mitarbeiter im Außendienst, die oftmals allein unterwegs sind und daher eine Menge Zeit damit verbrauchen, Serviceberichte zu verfassen, Materialeinsätze zu notieren und nebenbei noch ihre Arbeitszeit festzuhalten. Hier kommt nun die Oracle Field Service Cloud zum einfachen Strukturieren und Planen ins Spiel. Sie hilft uns dank funktionaler Algorithmen dabei, die Disposition für die Innendienstmitarbeiter so einfach wie möglich zu gestalten. Sie bezieht sämtliche Faktoren in die Planung mit ein und auch spontane Aufträge tagsüber sind durch die Field Service Cloud kein Problem mehr. Sie erkennt freie Zeiträume und kann die passenden Techniker direkt zuweisen. Zum anderen ist die Field Service Cloud via App auch direkt vor Ort nutzbar. Der Außendienstmitarbeiter kann mithilfe des Tools Aufträge einspielen, Serviceberichte erstellen, seine Arbeitszeit erfassen und seinen Materialverbrauch protokollieren. Wofür er ohne Software noch eine Menge an Zeit benötigte, geht jetzt fast nebenbei.“
„Um eine Field Service Lösung einzuführen, sollten Unternehmen auf ihre jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten achten. Das heißt nicht nur auf Applikationsebene, sondern auch die technisch benötigte Infrastruktur muss gegeben sein. Speziell die Fragen wie die Integration erstellt werden, müssen beantwortet werden. Wir bedienen uns hier der Oracle Integration Cloud“,
sagt Herr Markus Volkmann – Leitung Digitale Strategie, IT-Services & Organisationsentwicklung – Schrack Seconet AG.
„Wir nutzen die Oracle Integration Cloud im ersten Schritt für die Integration der Field Service Cloud zu unserem ERP System (Microsoft NAV) und zu anderem zu unserer Ticketlösung (ServiceNow). In Zukunft planen wir aber auch die Integration zwischen non-Oracle Produkten. Für die Auswahl der Plattform sind zudem intern die Themen wie Unternehmensgröße und Mitarbeiteranzahl, Zahl der Niederlassungen, Sprachen und rechtliche Grundlagen zu klären. Ein sehr wichtiger Faktor ist natürlich auch der Partner mit dem man in die Umsetzung geht. Als internationales Unternehmen war es uns jedoch besonders wichtig einen Partner zu wählen, der zum einen die nötigen Skills hat, aber zum anderen auch vor Ort sitzt. Hier hat uns die primeone business solutions gmbh wirklich vom ersten Termin überzeugt. Neben der Prozessoptimierung, die wir uns intern als Ziel gesetzt haben, war auch das Thema Kundenzufrieden sehr wichtig. Bei der primeone haben wir sofort gewusst, dass wir hier vom selben sprechen und man nicht nur eine Lösung implementieren möchte, sondern auch über die Prozesse hinweg denkt. Als Pilot haben wir die Niederlassung in der Steiermark ausgewählt, die bereits nach 4 Monaten in den ersten Testbetrieb starten konnte. Seit April 2021 nutzen wir die Field Service- und Integration Cloud jetzt produktiv in der Steiermark und erhalten auch hier ein positives Feedback von den Mitarbeitern. Bis Ende des Jahres werden wir den Roll-Out in den anderen Geschäftsstellen vornehmen. Das alles ist, in meiner Meinung nach nur auf Basis einer Cloud Software, in Verbindung mit einem erfahrenen Partner möglich“.
„Dank ihrer modularen Struktur, die sich an jedes Budget und jeden Bedarf anpassen lässt, war dieser Weg für dieses Innovationsprojekt perfekt. Zudem wollen wir immer auf dem neuesten Stand bei neuen Vorschriften und Innovationen sein. Zentralisierung von Daten und Echtzeit-Koordination und -Kommunikation zwischen allen Beteiligten: Büros, Lager, interne und externe Techniker, Partner und Kunden werden auch immer wichtiger für uns. Am wichtigsten ist aber mit Sicherheit die Dematerialisierung von Formularen: Das heißt für uns weniger Papierabfall, weniger Problemen bei der Eingabe oder Auslassungen dank Pflichtfeldern, Vorab-Ausfüllen usw.“
sagt Herr Markus Volkmann.